München – die bayerische Landeshauptstadt wurde vergangenes Wochenende Schauplatz für Deutschlands größte Augenoptik-Messe. Als internationale Fachmesse hat die opti auch 2025 Menschen aus aller Welt gelockt: Insgesamt 330 Aussteller, 21.105 Besucher und eine Entscheider-Quote von mehr als 70 Prozent machten die opti vom 31.1. bis zum 2.2. zum Dreh- und Angelpunkt für Innovationen, neue Trends und wertvolle Geschäftsanbahnung – und wir von go-to-optic waren mittendrin.
Starke Branchenbeteiligung und innovative Konzepte
Mit 330 Ausstellern aus 23 Ländern, darunter 190 aus Deutschland, deckte die opti 2025 die gesamte Wertschöpfungskette der Branche ab. Die Vielfalt der vertretenen Unternehmen reichte von Fassungsherstellern über Kontaktlinsen- und Glasproduzenten bis hin zu IT-Beratungen, Hörakustik-Spezialisten und Ladenbau-Experten.
Cathleen Kabashi, Head of opti, zog eine durchweg positive Bilanz: „Die opti bleibt auf Erfolgskurs! Unser Konzept, die Informations-Hubs in der opti Hub Arena zu bündeln und mit der Plattform Tomorrow Vision eine besondere Bühne für Kontaktlinsen zu schaffen, wurde von Besuchern und Ausstellern hervorragend angenommen. Unser Erfolg basiert auf der engen Zusammenarbeit mit der Community – das macht die opti so besonders.“
Tomorrow Vision: Kontaktlinsen im Rampenlicht
Direkt ins Auge fiel die Tomorrow Vision, eine gemeinsame Plattform großer Kontaktlinsen-Hersteller wie Alcon, Bausch + Lomb, CooperVision und weitere. Unter dem Motto „Die Kontaktlinse ist die Zukunft der Augenoptik“ bot die 170 Quadratmeter große Fläche Fachbesuchern ein umfangreiches Programm mit Vorträgen, Expertenpanels, Live-Demos – und beeindruckenden Showeinlagen.
Auch Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH, zeigte sich begeistert: „Die Atmosphäre war beeindruckend, und die Begeisterung der Branche war deutlich spürbar. Besonders erfreulich war, dass die Kontaktlinse durch Tomorrow Vision in den Mittelpunkt gerückt wurde. Solche kreativen Konzepte etablieren die opti als eine unverzichtbare Plattform für die Branche.“
Trends und Nachwuchsförderung im Fokus
Neben Tomorrow Vision bot auch die opti HUB ARENA ein Highlight, welche inmitten der zahlreichen Messestände Wissenstransfer und Inspiration ermöglichte. Große Aufmerksamkeit wurde dabei der NEXT GENERATION HUB zu teil, wo man sich über die Augenoptik als Ausbildung oder auch Studium informieren konnte – hier wurden außerdem Speed-Dating-Formate abgehalten, wo junge Optiker wertvolle Kontakte knüpfen und sich über Karrieremöglichkeiten austauschen konnten.
Der FUTURE VISION HUB dagegen präsentierte aktuelle Entwicklungen in der Augenoptik, insbesondere im Bereich Brillenfassungen. Von dort starteten auch die Trend-Rundgänge über die Messestände, bei welchen Selin Olmstedt exklusive Einblicke in die Eyewear Trends 2026 gab.
Startup Manti Manti sicherte sich den opti BOX AWARD
Groß gefeiert wurde auch die fünfte Verleihung des opti BOX AWARD. Über diesen durfte sich das Berliner Start-up Manti Manti freuen, das mit einem innovativen Kinderbrillen-Design an den Start ging. Die Jury war hochkarätig besetzt – unter Leitung von Daniel Feldman vom Optic Journal wurden vor allem die nachhaltige Materialwahl und das moderne Design gelobt. hochkarätig besetzte Jury unter Leitung von Daniel Feldman vom Optical Journal lobte insbesondere die nachhaltige Materialwahl und das moderne Design.
Die opti bleibt gesetzt – Ausblick auf 2026
Auch nach der erfolgreichen Ausgabe 2025 bleibt die opti ein zentraler Treffpunkt der Augenoptik-Branche – so viel ist sicher. “ Nach der opti ist vor der opti: Die wichtigste Fachmesse für Augenoptik und Design in Deutschland findet erneut vom 16. bis 18. Januar 2026 statt – selbstverständlich wieder in München.
